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Heute, am 22. April wird in 175 Ländern der Welt der Tag der Erde gefeiert. Der Samen dafür wurde 1969 von J. McConnell gepflanzt. Worum es ging ist leicht zusammengefasst: Bewusstheit, Überdenken des eigenen Verbrauchs und Umweltschutz

Das sind stark strapazierte Begriffe, die viele von uns nicht mehr erreichen; zu abgestumpft sind wir schon durch die tägliche Medien und Informationsflut, zu weit weg von unserem Fühlen und dem momentanen Augenblick.

Vielleicht war das der Grund, warum 2009 die Generalversammlung der Vereinten Nationen dieses Datum zum Internationalen Tag der Mutter Erde erklärt hat.

Dem Begriff Mutter stehen wir alle schon sehr viel näher, haben wir doch alle – auf unterschiedliche Weise – einen persönlichen Bezug zur Mütterlichkeit. Eine Mutter liebt, nährt, tröstet, schützt, fördert und ist einfach immer da für ihre Kinder.

Und mindestens einmal im Jahr erinnern wir uns daran, dass das nicht selbstverständlich so ist.  Wenn ihr also so wollt ist heute der Muttertag der Erde.

Vielleicht willst du dir dafür heute oder in den nächsten Tagen ein bisschen Zeit nehmen und unserer Mutter Erde ein Geschenk machen.
Zum Beispiel indem du ihr etwas zurück gibt’s – eine Blume oder einen Baum pflanzt, Wasser mit dem Gefühl der Freude und Dankbarkeit über ihr ausgießt, mit liebevollem Blick über ihre Landschaften streifst oder sie in deine Gebete einschließt. Vertraue deiner Intuition, dir wird das Passende sicher einfallen.

P.S.: Und weil wir schon dabei sind, ein Termin zum Vormerken. Der Tag des Baumes wird seit 1952 am 25. April begangen. Das ist heuer ein Samstag und eine gute Möglichkeit für einen Ausflug in den Wald.